Der rote Faden durch das Programm waren die thematisch immer wiederkehrenden Dialoge zwischen Vater und Tochter. Auf gewohnt bissige Art bediente René Rindlisbacher das Klischee des machohaften Mannes, unsensibel und auf seine Vorteile bedacht. Seine Tochter Laura konnte mit den daraus entstehenden Spannungen geschickt umgehen und wusste genau, wie sie ihren Vater zu akzeptablen Lösungen bringen konnte. Natürlich fehlten auch altbekannte und beliebte Bühnenfiguren wie Alfonso oder Bruno Waldvogel nicht. Sie sorgten dafür, dass es auch neben den humorvollen, familiären Differenzen sehr viel zu lachen gab. Durch einige Patzer der Künstler und die gekonnten Improvisationen ernteten die beiden viele zusätzliche Lacher. Ebenso geschickt und humorvoll bezogen sie das Klirren der etlichen, umfallenden Glasflaschen ein, und der gewiefte «Tagesgast» aus der Mitte des Publikums wurde auf der Bühne perfekt ins Geschehen eingebunden.
Alles in allem ein höchst gelungener Comedyabend mit schon fast familiärem Ambiente.
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